Was ist Beschaffungsanalytik?

Analytik in der Beschaffung ist für Organisationen kein neues Konzept. Viele Organisationen nutzen Beschaffungsanalytik in der einen oder anderen Form bereits seit vielen Jahren.

Diese Organisationen haben den Wert dieser Analytik schon seit langem erkannt, aber die Anerkennung beschränkte sich traditionell auf die Ausgabenanalyse und wurde als etwas angesehen, das nur von Beschaffungsfachleuten genutzt wird.

Die Möglichkeiten der Beschaffungsanalytik gehen jedoch weit über die reinen Ausgaben hinaus und erstrecken sich auf alle Teile des Source-to-Pay (S2P)-Prozesses. Organisationen realisieren immer häufiger die Tiefe der Analytik, die zur Unterstützung von Geschäftsentscheidungen auf allen Ebenen zur Verfügung steht.

In den letzten Jahren hat sich die Beschaffungsfunktion von einer Gruppe von Fachleuten, die in erster Linie mit Transaktionsaktivitäten betraut waren, zu einem geschätzten strategischen Geschäftspartner entwickelt, der bei zahlreichen Geschäftsentscheidungen konsultiert wird.

Um dieser Rolle gerecht zu werden, benötigen die Beschaffungsteams immer mehr Daten, um die für diese kritischen Entscheidungen notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Beschaffungsanalytik ist oft über verschiedene Regionen, Geschäftsprozesse und mehr verteilt – und lässt sich nur mühsam kompilieren und auswerten. Dies erschwert es der Beschaffung, Daten für zeitgerechte Entscheidungen zu nutzen.

Wie können Beschaffungsteams diese Daten kontrollieren und analysieren und sie nutzen, um zeitgerechte und akkurate Erkenntnisse zur Unterstützung der Entscheidungsfindung und der strategischen Planung zu gewinnen?  Die gängigen Prozesse und Berichtsmethoden können diesen Anforderungen nicht gerecht werden und versagen beim Management der Datenqualität, lassen wichtige Dateninputs aus oder erfordern umständliche und manuelle Analysen, die eine zeitnahe Entscheidungsfindung nicht unterstützen.